Judith Förster: showdown – Sophiensæle | Freies Theater in Berlin
Judith Förster:
showdown
Inspiriert von Monique Wittigs Le Corps Lesbien und Octavia Butlers Roman Parabel vom Sämann stellt showdown episodisch die Begegnung und Koexistenz zweier Individuen vor. In einer fremden und zugleich provisorisch hoffnungsvollen Umgebung finden die beiden Tänzerinnen Nanna Stigsdatter Mathiassen und Judith Förster Gelegenheit zur Begegnung – vom formellen Händedruck bis zum Zusammenprall von Körpern. showdown nimmt Bezug auf die Welten des Neo-Western und des Survivalismus und lässt dabei die Grenzen zwischen Duett und Duell, Kollaboration und Sabotage verschwimmen.
Paragleiten /
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__________________ Knoten /
___________________________________ Maskieren /
_____________ Wasserfall /
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Judith Förster TANZ Judith Förster, Nanna Sigsdatter Mathiassen KOSTÜM Martin Sieweke BÜHNE Julian Weber SOUND Fjóla Gautadóttir LICHTDESIGN, TECHNIK-, PRODUKTIONSASSISTENZ André Uerba DRAMATURGIE Isabel Gatzke AUDIODESKRIPTION Isabel Gatzke
Eine Produktion von Judith Förster. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die 31. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V. und Theaterhaus Berlin Mitte. Medienpartner: Siegessäule, tipBerlin, taz und Berlin Art Link.
Judith Förster arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin, Tänzerin und Choreografin in Berlin. Seit ihres Kostümbildstudiums in Hamburg (2011-14) stattete sie zahlreiche Opern- und Theaterproduktionen sowie performative, kollaborative Arbeiten aus. Mit ihrem Studium am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz in Berlin (2015-18) fokussierte sie sich im Bühnen- und Kostümbild wie auch in ihren eigenen künstlerischen Arbeiten auf Tanz und Performance. Die Interaktion von Körper und Material, sowie das dem innewohnende Potential für Intimität und Liminalität, steht im Mittelpunkt ihrer Recherche und findet immer wieder neue Formen in Kollaborationen mit Choreograf:innen, bildenden Künstler*innen und Tänzer*innen: Unter anderem mit OMSK Social Club, Julian Weber, Monica Bonvicini und André Uerba. http://www.judithfoerster.de/